✅ Verbot von Gasheizungen in Deutschland, Österreich und der EU – sensationelle Berichte ... aber ist das wahr? Ist dies das Ende der Gasheizung?
Kürzlich gab es Berichte, dass die Europäische Union beabsichtige, das Heizen mit Gas in Deutschland und auch in anderen EU-Ländern zu verbieten. Wie ist ein Verbot von Gasheizungen möglich, wo doch vor einigen Jahren Gas noch als sauberere Alternative zu traditionellen Kesseln gefördert wurde und der größte Akteur in der EU, nämlich Deutschland, enorme Mittel in die Infrastruktur investiert hat, einschließlich des weltweiten Projekts Nord Stream 2, unabhängig davon, ob es letztendlich in Betrieb ging oder nicht?
Wie könnte ein vollständiges Verbot des Heizens mit Gas eingeführt werden, wo doch viele Menschen erst kürzlich auf Gas umgestiegen und große Investitionen getätigt haben und der Staat weiterhin in neue Gasleitungen investiert, um immer mehr Straßen und sogar Dörfer an das Netz anzuschließen?
✅ Lassen Sie uns überprüfen, was die Richtlinie der Europäischen Kommission tatsächlich über das Verbot der Installation von Gaskesseln und das Heizen mit Gas sagt – und ob die Situation wirklich so ist, wie sie dargestellt wird. Lohnt es sich noch, in eine Gasheizung zu investieren? Die Antwort finden Sie im folgenden Artikel.
Die EU-Gebäuderichtlinie – die sogenannte EPBD-Richtlinie – ist ein umstrittenes Dokument, das unter den Nutzern von Gaskesseln für Unruhe sorgt. Sie verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten, Gesetze zu erlassen, um die sogenannten Klimaziele zu erreichen und das Energiesystem des jeweiligen Landes in Richtung Klimaneutralität zu lenken, die laut dem Dokument spätestens 2050 erreicht werden soll.
Die EPBD-Richtlinie ist dieselbe Richtlinie, die Haushalte dazu zwingen soll, die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen, sodass sie emissionsfrei oder emissionsarm werden. Aber was sagt die EPBD-Richtlinie konkret über das Verbot von Gasheizungen in den einzelnen EU-Ländern? Ist dies klar und deutlich formuliert? Sehen wir uns das genauer an.
Dostępne
Dostępne
Dostępne
✅ Wie bezieht sich die EPBD-Richtlinie auf die Installation von Gaskesseln und deren potenzielles Verbot?
Das Verbot von Gasheizungen ergibt sich nicht direkt aus dem Inhalt der EPBD-Richtlinie. Im Allgemeinen wird es jedoch schwieriger, insbesondere wenn es um die Installation von Gasheizungen in Neubauten geht. Die Richtlinie setzt mehrere zeitliche Meilensteine:
Im Jahr 2025 endet gemäß dem Zeitplan der EPBD-Richtlinie die Möglichkeit für EU-Mitgliedstaaten, Förderprogramme für Gaskessel anzubieten. Wenn Sie auf eine Förderung für einen Gaskessel gehofft haben, endet diese Möglichkeit 2025, da die EU plötzlich entschieden hat, dass Gas kein ökologischer Brennstoff ist – obwohl es jahrelang als solcher gefördert und großzügig subventioniert wurde. Viele vermuten, dass dieser Meinungsumschwung genau zu dem Zeitpunkt erfolgte, als das große Projekt Deutschlands, Gas an schwächere EU-Partner zu vermitteln und zu verkaufen, aufgrund des Ukraine-Kriegs und des Scheiterns von Nord Stream 2 nicht erfolgreich war.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Installation von Gaskesseln absolut verboten ist; es wird einfach keine Subventionen mehr dafür geben. Darüber hinaus sieht der Text der EPBD-Richtlinie zahlreiche Ausnahmen für Gebäude vor, in denen keine alternativen Wärmequellen aus erneuerbaren Energien installiert werden können. Natürlich muss jeder Fall individuell geprüft werden, was zu einem erwarteten Bürokratieanstieg führen dürfte.
Im Jahr 2028 tritt eine Bestimmung der Gebäuderichtlinie in Kraft, die die Installation neuer Gaskessel in öffentlichen Gebäuden verbietet. Dies betrifft natürlich staatliche und kommunale Gebäude, was bedeutet, dass neue Gaskessel nicht mehr in Behörden, Postämtern, Schulen, Schwimmbädern usw. installiert werden können. In Privathäusern bleibt dies jedoch weiterhin möglich.
Im Jahr 2030 tritt die Bestimmung der EPBD-Richtlinie für private Gebäude in Kraft, was bedeutet, dass die Installation von Gaskesseln in Häusern verboten würde.
✅ Hier die Klarstellung - 2030 wird es kein Verbot von Gasheizungen in Deutschland oder anderen EU-Ländern geben. Nach der EPBD-Richtlinie sollten die EU-Mitgliedstaaten bis 2030 ein Gesetz einführen, das die Installation neuer Gaskessel in privaten Gebäuden verbietet, ähnlich wie zwei Jahre zuvor das Verbot für öffentliche Gebäude in Kraft tritt. Wer zuvor einen Gaskessel installiert hat, wird ihn weiterhin nutzen können.
✅ Ein Installationsverbot bedeutet nicht, dass zuvor installierte Kessel demontiert werden müssen.
✅ Wahrscheinlich können Gaskessel jedoch als Ergänzung zu Wärmepumpen oder elektrischen Heizkesseln (d.h. zu Quellen, die erneuerbare Energien nutzen) installiert werden. Es gibt erhebliche Unklarheiten im Text der EPBD-Richtlinie, und viele Juristen weisen darauf hin, dass dies so interpretiert werden kann. Die Richtlinie schreibt offen vor, dass in neuen Häusern mindestens eine Wärmequelle basierend auf erneuerbaren Energien installiert werden muss. Hybridsysteme, die Gasheizungen mit z.B. Wärmepumpen kombinieren, könnten daher weiterhin möglich sein.
Warum sprechen wir weiterhin in unklaren und vagen Begriffen darüber? Weil die EPBD-Richtlinie selbst kein Gesetz darstellt. Die Richtlinie gibt die Richtung für die Gesetzgebung vor, aber der Parlament wird das endgültige Gesetz verabschieden, das diese Richtlinie umsetzt. Gemäß der politischen Praxis werden die einzelnen Länder Verhandlungen mit der Europäischen Kommission aufnehmen, um Übergangsfristen und Ausnahmen von bestimmten Bestimmungen auszuhandeln.
✅ Dass das Verbot der Installation von Gaskesseln in Privathäusern 2030 in Kraft tritt, ist nicht sicher, zumal der Green Deal in vielen EU-Ländern eine beträchtliche Anzahl von Gegnern hat.
Im Jahr 2040 soll die Abschaffung von CO-Heizkesseln für fossile Brennstoffe in den Gesellschaften der EU abgeschlossen sein. Dazu gehören auch Gasheizungen, sofern sie Erdgas verwenden. Dies ist wichtig, da Gaskessel, die eine Mischung aus Erdgas und Biokomponenten verwenden, wahrscheinlich weiterhin erlaubt sein werden.
✅ Es gibt rechtliche Analysen, die besagen, dass nur Gebäude, die einer umfassenden energetischen Sanierung unterzogen werden, die eine Null-Emission garantiert, ihre Gasheizungen abschaffen müssen.
✅ Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass auch nach 2040 kein Zwang zum Abbau von Gaskesseln besteht.
Die Richtlinie besagt, dass bis 2050 alle Gebäude emissionsfrei sein sollen, was bedeutet, dass sie einer umfassenden energetischen Sanierung unterzogen werden müssen. Die Kosten für eine solche Sanierung können für normale Bürger erheblich sein und viele vor große Herausforderungen stellen.
Die Umsetzung dieser Ziele kann als utopisch angesehen werden, ähnlich wie frühere Pläne in anderen politischen Systemen, die sich als unrealistisch herausgestellt haben. Es bleibt zu hoffen, dass die EU ihre Ziele pragmatisch angeht und die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Bürger berücksichtigt.
Solche hochgesteckten Ziele wie die Erreichung der Null-Emissionen bis 2050 erinnern an vergangene politische Systeme, die ähnliche unrealistische Ziele gesetzt haben. Beispielsweise beschloss der Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion in den 1960er Jahren, dass die Getreideproduktion der UdSSR bis 1970 die der USA übertreffen würde, was sich jedoch als unerreichbar herausstellte. Ähnliche Beschlüsse, wie das Erreichen des Kommunismus bis zum Jahr 2000, wurden nie verwirklicht und führten letztlich zum Zerfall der Sowjetunion.
Es bleibt zu hoffen, dass die EU bei der Umsetzung solcher ehrgeizigen Ziele realistischer vorgeht und die notwendigen Investitionen in eine nachhaltige und durchführbare Weise tätigt.
Dostępne
Dostępne
Dostępne
Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Verbot von Gaskesseln nur für Kessel gilt, die vollständig mit Erdgas betrieben werden, das einfach - und nicht zu Unrecht - als fossiler Brennstoff anerkannt wird. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Anbieter einen Weg finden, dies zu umgehen, da Mischungen aus Erdgas und Biokomponenten nicht als fossiler Brennstoff gelten werden.
Solange die EU ihre Haltung in dieser Angelegenheit nicht verschärft, wird wahrscheinlich schon eine geringe Beimischung von Biokomponenten (z.B. 5-10%) ausreichen, damit eine solche Gasheizung als ökologisch anerkannt wird. Ein Absurdum? Ganz und gar - das bedeutet, dass ein vollständiges Verbot von Gaskesseln wahrscheinlich nicht in Kraft treten wird.
Es scheint so. Die Gebäuderichtlinie hat typische Merkmale eines unrealistischen Dokuments, das viele negative Emotionen ausgelöst hat. Wie wir sehen, sind seine Annahmen nicht so starr, wie sie dargestellt werden, und die Europäische Kommission hat viele Schlupflöcher gelassen, um diese Vorschriften zu umgehen. Diese werden sowohl in Brüssel als auch in den nationalen Parlamenten gemildert, die einen Weg suchen werden, die Richtlinie umzusetzen, aber gleichzeitig ihren Wählern so wenig wie möglich zu schaden.
Die Befürchtung einer notwendigen Abschaffung oder Demontage von Gaskesseln ist definitiv verfrüht. Es ist ratsam, die Situation zu beobachten und diese Überlegung deutlich später anzustellen - wenn wir wissen, wohin die EU tatsächlich steuert und wie der Umsetzungsprozess dieser Richtlinie in den einzelnen EU-Ländern verläuft.
Nach unserer Einschätzung gibt es noch keinen Grund zur Sorge, und wir werden die Gasheizung noch viele Jahre nutzen können, lange genug, um die Lebensdauer eines Gaskessels zu erfüllen.
Dostępne
Dostępne
Dostępne
Wie wählt man einen Wärmetauscher für einen Gaskessel aus?
Welcher Wärmetauscher für einen 20 kW Ofen?
Reinigung und Wartung des Wärmetauschers
Gas-Fußbodenheizung und ihre Geheimnisse
Linienablauf oder Duschwanne?
Zostaw komentarz